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Mit der folgenden kleinen Geschichte, kann man sich die Abläufe beim Schock plausibel machen:

 

 

Betrachten wir die Brauerei "Herz / Lunge". Die Brauerei beliefert mit ihren Produkten ihre Kunden wie z.B. den Großhändler "Gehirn" oder den Gasthof "Magen". Eines Tages geht einer der Firmeneigenen Transport-LKW´s kaputt und muss in die Werkstatt. Ersatz LKW´s sind leider gerade nicht verfügbar.

 

Da die Kunden nur während der normalen Ladenöffnungszeiten beliefert werden können, entscheidet die Geschäftsleitung, das die LKW´s nun alle etwas schneller fahren sollen. Dadurch ist es möglich, noch alle Kunden rechtzeitig zu beliefern. Eventuelle Bußgelder wegen Geschwindigkeitsüberschreitung werden von der Brauerei übernommen.

 

Durch das ständige zu schnelle Fahren verursacht einer der Fahrer einen Unfall, so dass ein weiterer Transport-LKW ausfällt. Die Verbleibenden LKW´s noch schneller fahren zu lassen kommt nicht in Frage, da dann das Unfallrisiko weiter erhöht wird und außerdem die Gefahr besteht, das einige der LKW-Fahrer Ihren Führerschein verlieren könnten.

 

Da es nun nicht mehr möglich ist, alle Kunden rechtzeitig zu beliefern, erstellt die Geschäftsleitung einen Notfallplan, welche Kunden unbedingt beliefert werden sollen und welche Kunden man ggf. auf später vertrösten kann. Da der Tante-Emma-Laden "Haut  und Extremitäten"  nur geringe Mengen abnimmt und dies auch eher unregelmäßig, so wird er als erstes von der Lieferliste gestrichen. Des weiteren werden der Landgasthof "Zur Milz" und der Gasthof "Magen" auch als eher unwichtige Kunden eingestuft. Der Supermarkt "Niere" und der Großhändler "Gehirn" sollen möglichst weiter beliefert werden. Für den schlimmsten Fall, wenn noch weitere Fahrzeuge ausfallen sollten, wird allerdings festgelegt, das ggf. nur noch der Großhändler "Gehirn" auf jeden Fall beliefert werden soll.

 

Auf den menschlichen Körper bezogen stellen diese Vorgänge die Erhöhung der Herzfrequenz sowie die Kreislaufzentralisation beim Schock dar.

 

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